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Harmet – eine Abkürzung von der Idee zum fertigen Gebäude

Selbst die kleinste Hütte kann manchmal der Anfang von etwas richtig Großem sein. Was als bloße Marktforschungsstudie zur Ermittlung des Bedarfs an Baustellenhütten begann, hat sich inzwischen zum größten Fertigungs- und Montagebetrieb für vorgefertigte modulare Gebäude im Baltikum entwickelt. So beginnt die Erfolgsgeschichte von Harmet – die Geschichte einiger Geschäftsleute, die sich zum ersten Mal trafen, eine gemeinsame Basis für die Entwicklung eines neuen Produkts fanden und durch dick und dünn gingen, um schließlich eines der führenden Unternehmen für modulares Bauen in Skandinavien zu werden.

Toomas Kalev, Vorstandsvorsitzender von Harmet, erinnert sich noch lebhaft an diese frühen Tage. „Aufgrund des zunehmenden Kostendrucks aus dem Osten spielten wir mit dem Gedanken, unser Geschäft mit Metallcontainern aufzugeben. Wir waren ganz erpicht darauf, Marktnischen für Baustellenhütten zu ¬finden, als sich unsere Wege mit Ivar Valdmaa und Toomas Linamäe von CRAMO kreuzten, die von unseren Plänen wirklich fasziniert zu sein schienen. Innerhalb von 6 bis 12 Monaten nach unserem ersten Treffen konnten wir unsere erste modulare Hütte fertigstellen – und wir wollten noch viel mehr, obwohl wir anfangs nur 1–2 Mitarbeiter hatten und unsere Produktion auf eine Hütte pro Monat beschränkt war. Heute beschäftigen wir über 800 Mitarbeiter und verkaufen modulare Gebäude nach Skandinavien, Großbritannien und sogar in die Vereinigten Staaten“, betont Kalev voller Stolz. Als überzeugter Vertreter eines praxisnahen Arbeitsansatzes ist ihm auch die konkrete Montagearbeit nicht fremd. „Ich sage unseren neuen Mitarbeitern im Büro immer, dass sie in die Fertigungshalle gehen und sich dort nützlich machen sollen – so lernt man mindestens fünfmal schneller, als wenn man den ganzen Tag hinter dem Computer sitzt.“

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