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Im Werk von HyTech Comp wird die dritte Schicht von Robotern übernommen

Der in der Nähe von Tallinn angesiedelte Hersteller von Dünnblechbauteilen für die Elektronikindustrie HyTech Comp konzentriert sich zu fast 100 % auf den Export und den konsequenten Einsatz von Robotern im Herstellungsprozess. Laut Urmo Sisask, dem Leiter des Unternehmens, das noch kürzlich den Namen Hyrles trug, widmet sich HyTech Comp ausschließlich Zulieferaufträgen aus dem Ausland – alles, was im Werk produziert wird, geht in die weite Welt hinaus. „Ungefähr 60 Prozent der Produktion wird direkt an ausländische Kunden geliefert, die restlichen 40 Prozent an Unternehmen, die ebenfalls über die Grenze exportieren und eine Niederlassung in Estland haben, zum Beispiel ABB und Enics. Für Zulieferaufträge ist die Schlüsselfrage, wo man sich in globalen Lieferketten positioniert, und wir können mit Stolz sagen, dass HyTech Comp eher am vorderen Ende dieser Ketten steht“, glaubt Sisask.

Im Vergleich zu anderen Unternehmen hat HyTech Comp den Vorteil, dass es modernste Technologie einsetzt und die Produktion in hohem Maße automatisiert und digitalisiert. Wie viele andere estnische Unternehmen ist auch HyTech Comp davon überzeugt, dass der Hauptwert der hiesigen Unternehmen die durch die Gegebenheiten des kleinen Marktes bedingte Flexibilität ist. „Internationalisierung ist für uns sehr wichtig, da sich auf dem Binnenmarkt kein Wachstum erzielen lässt und wir uns deshalb verstärkt auf die Exportmärkte konzentrieren müssen. Zum Beispiel ist Finnland praktisch unser Heimatmarkt geworden. Zwar gibt es dort viele kleine Akteure, diese haben aber keine Exportambitionen. Die internationale Sichtweise ist für uns deshalb ein klarer Vorteil – ganz zu schweigen von unserer Fähigkeit, schnell auf Kundenbedürfnisse und Änderungen dieser Bedürfnisse mit einem wettbewerbsfähigen Preis zu reagieren.“

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